Entspannung finden im stressigen Unialltag – die besten Tipps

Nicht nur im Arbeitsleben fühlen sich Menschen gestresst. Egal, ob Sie im ersten oder im letzten Semester sind – die Uni kann herausfordern. Deshalb ist es umso wichtiger, dass jeder Student für sich Lösungsvorschläge bereit hat, um diese unangenehmen Zustände zu vermeiden bzw. zu eliminieren. In diesem Zusammenhang hilft es, sich aktiv mit sich selbst auseinanderzusetzen und auf den eigenen Körper zu hören. Herzrasen, Panik, Depressionen, Burn-out können bereits die Folge von zu viel Stress sein. Dieser Beitrag hilft Ihnen dabei, die besten Lösungen zu finden, um den Unialltag stressfreier zu beschreiten.

Frau Im Rosa Langarmhemd Und In Den Grauen Leggings, Die Yoga Tun

Quelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/frau-im-rosa-langarmhemd-und-in-den-grauen-leggings-die-yoga-tun-3756520/

Entspannungsstrategien erlernen: Meditation oder autogenes Training

Wer sich mit dem Thema Meditation oder autogenes Training bereits auseinandergesetzt hat, weiß, dass es sich hierbei um zwei Entspannungstechniken handelt, die Stress im Inneren reduzieren sollen. Die beiden Methoden unterscheiden sich stark voneinander, können aber trotzdem gemeinsam angewendet werden.

Bei der Meditation geht es darum, dass Sie Ruhe in Ihr System bringen, indem Sie Ihre Gedanken freien Lauf lassen. Sie setzen sich hin und machen sich eine angeleitete Meditation an. Das ist besonders für Anfänger sinnvoller, als frei zu Musik oder zur Stille zu meditieren. Die Anleitung führt Sie je nach Thema und Art in einen entspannten Zustand. Der Vorteil der angeleiteten Varianten ist, dass Sie diese zu Ihrem ganz individuellen Thema auswählen können. Wenn Sie beispielsweise ein Problem mit dem Selbstwert haben, kann eine geführte Anleitung perfekt dabei helfen, mehr in die eigene Kraft zu kommen. Wer auf der Suche nach hochwertigen Meditationen ist, kann sich eine Meditationsapp herunterladen oder auf YouTube nachschauen.

Unter autogenem Training versteht man die Beeinflussung seiner Selbst durch Autosuggestion. Es wird häufig therapiebegleitend eingesetzt und kann bei vielen Menschen tolle Wirkungen erzielen. Natürlich muss jeder den Effekt selbst ausprobieren, um wirklich sicherzugehen, ob es für Sie gut ist. Ganz am Anfang kann es unter Umständen schwierig sein, diese Methode zu erlernen.

Autosuggestionen können zahlreiche Prozesse im Körper beeinflussen, unter anderem die Atmung, den Kreislauf oder den Stoffwechsel. Zudem ist die Anwendung sinnvoll bei Stress, bei Problemen mit dem Einschlafen oder mit der Konzentration.

Mehr dazu hier: https://www.focus.de/gesundheit/news/autogenes-training_id_68371009.html.

 

Yoga – für Körper, Geist und Seele

Bewegung ist das A und O, um Stress und Druck abzubauen. Deshalb ist es ratsam, sich mit Yoga vertraut zu machen. Die Asanas aus der buddhistischen Lehre haben unterschiedliche Wirkungen auf die ganzheitliche Gesundheit. Wer schwitzen möchte, kann sich eine Hot-Yoga, Vinyasa- oder Ashtanga-Stunde gönnen. Möchten Sie hingegen lieber herunterkommen und den Stress durch Ruhe abbauen, helfen Yin-Yoga-Sessions hervorragend. Wenn Sie erst damit beginnen, kann es sinnvoll sein, sich zu einem Kurs anzumelden. Häufig werden auch in Unis günstige Angebote veröffentlicht, an denen Sie teilnehmen können.

 

Rahmenbedingungen klären: angenehmer studieren

Viele Studenten sind durch die fast nicht bewältigbaren Aufgaben gestresst. Wer neben dem Vollzeitstudium noch einen Job hat, tut sich schwer, die Zeit sinnvoll und zu seinen Gunsten einzuteilen. Oftmals ist es ein reines Abarbeiten der To-dos, was für die eigene Gesundheit natürlich nicht förderlich ist. Deshalb ist es umso bedeutender, dass Sie sich einen angenehmen Rahmen schaffen, in dem Sie sich wohlfühlen und ausreichend Konzentration, Kraft und Energie für Job und Studium haben.

Das könnte Ihnen helfen:

  • Sorgen Sie dafür, dass Ihre finanzielle Lage konstant gut bleibt (Sie können gewisse Unterstützungen anfordern, die vom Staat genehmigt werden, Ihre Eltern um einen Zuschuss fragen oder einen Nebenjob finden, der Ihnen mehr Geld einbringt; auch Trading könnte dabei helfen, langfristig mehr Geld zu erwirtschaften).
  • Die Wohnsituation darf möglichst bequem gestaltet sein. Das heißt, dass die Wohnung nicht zu weit von der Arbeitsstelle oder Uni entfernt ist, damit sparen Sie sich lange Anfahrten.
  • Versuchen Sie im Alltag gewisse Spartipps zu verfolgen: Einkaufen auf dem Wochenmarkt, günstige Angebote im Supermarkt, Foodsharing usw.
  • Finden Sie einen guten Ausgleich zwischen Freizeit und Uni, sodass Sie sich immer gut fühlen (Hobbys ausüben usw.)
  • Bevor Sie mit dem Studium beginnen, sollten Sie eine ungefähre Ahnung haben, wie die Kosten gedeckt werden. Ansonsten kann dies im Nachhinein ziemlich herausfordernd sein.

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