Leistungsstark arbeiten: 4 Tipps

Unsere Gesellschaft ist auf Leistung getrimmt. Mit dem Eintritt von Chatportalen in das Arbeitsleben sowie dem ständigen Zwang, erreichbar zu sein, gesellen sich eine Vielzahl von Stressoren in den Arbeitsalltag. Das erzeugt Druck. Gleichwohl können diese Entwicklungen aber auch als positiv bewertet werden: Noch nie war es so einfach möglich, ortsunabhängig zu arbeiten und trotzdem vernetzt zu bleiben. Leistungsfähig in einer Welt von Leistungsdrill zu sein, kann schwerfallen. Das System kann aber durch einfache Tricks gehackt werden. Wir geben vier Tipps für ein produktiveres und kürzeres Arbeiten.

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Leistungsstarke Hardware kaufen

Alles steht und fällt mit den passenden Arbeitsmitteln. Auf einem Smartphone zu tippen, fällt schwerer als das Tippen auf einem Computer. Doch auch zwischen den einzelnen Computern gibt es große Unterschiede. Nicht nur der RAM-Speicher sollte hoch sein, sondern auch der Arbeitsspeicher. Das gilt insbesondere für Berufsgruppen, die mit komplexen Programmen wie Adobe arbeiten. Bei der Auswahl eines passenden Gerätes kann sich an den Präferenzen von Gamern orientiert werden. Sie setzen auf hochleistungsfähige Computer, die sowohl grafisch als auch von der Leistung hohe Potenziale bieten.

 

Die Festplatte des Gerätes sollte nicht nur funktional, sondern auch qualitativ sein. Generell sind Laptops zu empfehlen, da diese ein ortsunabhängiges Arbeiten gewährleisten und mittlerweile fest installierten Computern in nichts nachstehen.

 

Dekorativ ein Arbeitsambiente schaffen

Deko Ideen für die Gamer sind meist minimalistisch gestaltet und tauchen dennoch das Gaming Set-up in ein angenehmes Ambiente durch eine Vielzahl von Farbwelten und passendem Equipment, welches das Gaming noch funktionaler macht. Diese Ideen können wir auf die Business-Welt transferieren. Die Belichtung spielt nicht nur für Gamer eine wichtige Rolle. Während es Gamer gerne dunkel haben und Akzente in Farben beleuchten, benötigt es für eine produktive Arbeitsatmosphäre warmes Licht, welches an Tageslicht erinnert. Dies kann die Konzentrationsfähigkeit steigern, die Produktivität erhöhen und uns wach machen.

 

Dekorativ kann auch funktional sein! Gamer setzen die eigenen Rechner mit Farben und Glasgehäusen in Szene. In der Business-Welt können To-do-Listen schick aufbereitet oder das Mikrofon individuell gestaltet werden. Wer sich in der eigenen Arbeitsatmosphäre wohlfühlt, kann auch produktiver arbeiten und hat mehr Spaß bei der Sache.

Stressoren ausblenden

Stressoren ereilen und im Alltag und auch im Berufsleben. Fragen von Kollegen, eingehende Anrufe oder das wiederholte Aufploppen von Push-Benachrichtigungen können den Arbeitsflow stören und einen bei der Arbeit stressen. Wer produktiv arbeiten möchte, sollte solche Stressoren nur zu bestimmten Zeiten erlauben. Sinnvoll ist es, feste Zeiten für Meetings und Unterbrechungen in den Tag einzuplanen und diese an die Außenwelt klar zu kommunizieren. Während des Rest des Arbeitstages bleibt das Smartphone auf Flugmodus und die Benachrichtigungen werden ausgeschaltet.

 

So kann sich besser auf den einzelnen Task fokussiert werden und auch die Qualität der eigenen Arbeit steigt. Das wird sich nicht nur positiv auf den Stresspegel auswirken, sondern auch auf die eigene Leistung.

Pausen ernst nehmen

Pausen sind in einer produktiven Welt nahezu unmöglich. Es gibt jedoch wichtige Gründe, warum diese ein fester Bestandteil der eigenen Routine sein sollten. Wer keine Pausen macht, ist auch schneller müde. Das kann zu Produktivitätslöchern führen, die vor allem am frühen Nachmittag viele Arbeitnehmer ereilen. Pausen können zudem Stress minimieren, kreative Gedanken fördern und als klare Trennung zwischen einzelnen Aufgaben dienen.

 

Zu empfehlen sind Pausen alle zwei Stunden. Eine lange Pause pro Tag, die mindestens eine Stunde umfasst, sollte zudem eingeplant werden. Optimal für die Produktivität ist es, wenn eine Pause auch dynamische Elemente enthält. Das hält Körper und Geist fit. Doch auch ein Powernap kann an manchen Tagen zu dem gewünschten Ergebnis führen und den Körper ausruhen sowie die Produktivität steigern. Die Pausen sollten somit an den eigenen Rhythmus angepasst werden. Hier sollte auf das eigene Bauchgefühl gehört werden.